Resonanzen 2016 Vorspiel: Anthea Pichanick
Claudio Monteverdi
(1567-1643)
«Di misera regina» (anhören)
Lamento der Penelope aus dem 1. Akt von «Il ritorno d’Ulisse in patria»
Tarquinio Merula
(1595-1665)
«Hor ch’è tempo di dormire» (anhören)
Canzonetta spirituale sopra alla nanna aus «Curtio precipitato et altri capricii». Libro secondo (Venedig, 1638)
Antonio Vivaldi
(1678-1741)
«Alla caccia» RV 670 (anhören)
Kantate fur Alt und Basso continuo aus dem Manuskript Turin, Biblioteca Nazionale Universitaria, sezione musicale Fondo Foà – Foà 28(65)
Georg Friedrich Händel
(1685-1759)
«Mi palpita il cor» HWV 132c (anhören)
Kantate fur Alt, Flöte/Violine und Basso continuo
Georg Friedrich Händel
(1685-1759)
«Ah, dispetto» (anhören)
Arie des Andronico aus dem 3. Akt von «Tamerlano» HWV 18
Anthea Pichanick
Alt
L’Astrée
Francesco D’Orazio Violine
Rebecca Ferri Violoncello
Pietro Prosser Theorbe
Giorgio Tabacco Cembalo
Liverecording, 21. Jänner 2016
Resonanzen – Apokalypsen
Schubert-Saal, Wiener Konzerthaus
Kooperation mit
WIENER KONZERTHAUS
www.konzerthaus.at
Anthea Pichanick
Die französische Altistin Anthea Pichanick ist Gewinnerin des Internationalen Gesangswettbewerbs fur Barockoper «Pietro Antonio Cesti» der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2015, 3. Preisträgerin der Froville International Baroque Competition 2014 und Semifinalistin der Montserrat Caballé Opera Competition 2014.
Ihre musikalische Laufbahn begann sie als Kontrabassistin in Aix-en-Provence. Nach dem Studium der Musikwissenschaft an der Universität von Lyon nahm sie ihre klassische Gesangsausbildung am Conservatoire supérieur de musique de Genève auf, die auch einen einjährigen Studienaufenthalt in Italien bei Leonardo de Lisi beinhaltete und die Anthea Pichanick mit dem Bachelor abschloss. Anschließend bildete sie sich bei Brian Parsons am Conservatoire national supérieur musique et danse de Lyon weiter, wo sie 2013 ihren Master erwarb. Derzeit wird die Sängerin, die vergangenes Jahr an mehreren Meisterklassen Montserrat Caballés teilnehmen durfte, von Cécile De Boever und Susan McCullogh betreut.
L’Astrée
Das 1991 in Turin gegründete Ensemble L’Astrée hat sich auf die historische Aufführungspraxis von Instrumentalmusik des Barock spezialisiert. Sein Name leitet sich von einer «Astrée» betitelten Triosonate François Couperins vom Ende des 17. Jahrhunderts ab.
L’Astrée arbeitet eng mit dem Istituto per i beni musicali in Piemonte zusammen und ist regelmäßig Gast wichtiger Veranstalter und Festivals, wie zum Beispiel des Festival Internazionale di Musica Antica in Urbino, des Ravenna Festival, der Reihe Musica e Poesia in San Maurizio bei Mailand, der Accademia Musicale Chigiana in Siena, des Centre de Musique Baroque de Versailles und Auditorio Nacional de Música in Madrid, der Cambridge Society of Early Music in Boston und der Frick Collection in New York, des Teatro Coliseum in Buenos Aires, den Festivals von Potsdam/Sanssouci und Bad Kissingen, der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und der Cappella Paolina im römischen Quirinal.